01 Vorschau
Enduro-Rundtour
im Herzen des Friaul
„Carnia“ – „Karnien“ – noch nie gehört? Dann wird es Zeit! Das Gebiet im Herzen der friulanischen Berge, südlich des karnischen Hauptkamms ist ein wahres Paradies für Mountainbiker, speziell für Enduristen: ehemalige Militärstraßen und alte Almwege ermöglichen es zum Start der zahlreichen Trailabfahrten zu gelangen. Zum Teil muss hier ein wenig geschoben oder getragen werden doch die Mühen lohnen sich! Auf wilden und einsamen Pfaden geht´s hinab ins Tal. Perfekt angelegt und kaum genutzt bieten die Wege in der Region noch wahre Abenteuer und Fahrfreude pur.
Wir haben, ähnlich unserer Tour „Best of Soca“, eine fantastische Rundtour in Karnien für Euch zusammengestellt: In sechs Etappen umrundet Ihr den bei Rennradfahren berüchtigten Monte Zoncolan. Übernachtet wird in landestypischen Albergos, Hütten und Bauernhöfen.
02 Erlebnis
03 Leistungen
Unsere Erfahrung
für Euer Wohl
Bei dieser Tour bieten wir Euch ein Gesamtpaket inkl. Übernachtungen und Gepäcktransport.
Die von uns angesteuerten Unterkünfte haben wir mit Bedacht ausgewählt und selbst getestet. Egal ob ****-Hotel oder Bauernhof – wichtiger als die Kategorie ist uns ein Maximum an Gastfreundschaft und dass Ihr Euch wohlfühlt. Hier arbeiten wir seit mehreren Jahren mit unseren „Stammunterkünften“ zusammen. Sollten diese nicht verfügbar sein haben wir weitere Alternativen an der Hand.
Der Gesamtpreis ist abhängig von mehreren Faktoren – kontaktiert uns für ein individuelles Angebot zu Eurem Wunschtermin!
04 Fahrplan
8 Tage
6 Etappen
320 km
12700 hm
1. Etappe: Arta Terme – Paularo
30 km 1800 hm 1600 hm S/T 300 hm
Die Berge Karniens sind aufgrund Ihrer Vergangenheit durchzogen mit Militärstraßen und -pfaden aus dem ersten Weltkrieg. Die erste Etappe führt uns auf einen aussichtsreichen, ehemals befestigten Gipfel. Die anfangs gut fahrbare Auffahrt endet an einer Alm, ab hier muss das Bike auf einer alten Wegtrasse zum höchsten Punkt größtenteils geschoben werden. Belohnt werden wir mit einem grandiosen Rundumpanorama und einer tollen Trailabfahrt über knapp 1600 Tiefenmeter bis in das heutige Etappenziel Paularo.
2. Etappe: Paularo – Sutrio
40 km 1800 hm 1850 hm S/T 50 hm
Nach dem Frühstück steht ein langer aber durchwegs gut fahrbarer Anstieg auf dem Programm: Auf einer alten Militärpiste gelangen wir fast bis auf den Gipfel des 2000 m hohen Monte Paularo. Die Entscheidung für die richtige Abfahrt fällt nicht leicht, zahlreiche wunderschön angelegte ehemalige Kriegspfade führen von hier aus ins Tal. Aber egal welchen Weg man wählt: Besser geht´s kaum!
3. Etappe: Sutrio – Ovaro
40 km 1600 hm 1600 hm S/T –
Auch heute nutzen wir wieder die Trassen ehemaliger Militärstraßen und -wege um den Start der Abfahrt auf 2250 Metern Höhe zu erreichen. Was für eine Aussicht! Und was für eine Abfahrt! Auf einem alten Maultierpfad rauschen wir vom Gipfel in Richtung Tal. Auf einem Mix aus Trails, Schotterwegen und Straßen gelangen wir im weiteren Verlauf zu unserem heutigen Etappenziel Ovaro.
4. Etappe: Ovaro – Passo Pura
45 km 1850 hm 1050 hm S/T –
Heute begeben wir uns auf eine Insel: Nicht im wörtlichen sondern im sprachlichen Sinne. In dem auf knapp 1200 m gelegen Ort Sauris hat sich bis heute ein deutscher Dialekt erhalten. Auch die alten Traditionen der Almwirtschaft werden noch gepflegt. Nach dem gemütlichen ersten Teil mit Fahrt durch idyllische Ortschaften folgt ein langer Anstieg auf alten Almwegen zu einem der Übergänge nach Sauris. Auf einer Trailabfahrt erreichen wir das Hochtal mit dem türkisfarbenen Stausee. Ein letzter Anstieg führt uns über die Passstraße zu unserer Unterkunft am Passo Pura.
5. Etappe: Passo Pura – Verzegnis
45 km 1550 hm 2250 hm S/T 200
Der Tag fängt gut an: Nach dem Frühstück steht die erste Trailabfahrt des Tages auf dem Programm. Weitere werden folgen! Der zweite Teil des Tages führt uns in die Berge auf der Südseite des Tagliamento – eine der wohl einsamsten Gegenden in der Region. Doch auch hier findet sich ein Netz aus alten Straßen und Pfaden. So erreichen wir nach einer Schiebestrecke den Start der zweiten Abfahrt. Die Geier kreisen über unseren Köpfen doch wir tauchen bald ein in dichten Buchenwald. Der Weg führt in zahlreichen Serpentinen bergab, das steile Gelände erfordert zum Teil höchste Aufmerksamkeit. Nach einem kurzen Gegenanstieg rauschen wir die letzten Höhenmeter auf einem Local-Biketrail zu unserer Unterkunft.
6. Etappe: Verzegnis – Arta terme
55 km 1650 hm 1600 hm S/T 100
Unter Rennradfahrern ist der Monte Zoncolan gefürchtet: Die Auffahrt zum Sella Zoncolan gilt als der härteste Anstieg der Giro d`Italia. Auch bei Mountainbikern ist Kondition gefragt: Ein langer Anstieg mit einer abschließenden Schiebestrecke bringt uns zum Start der Abfahrt auf über 1800 Metern. Über alte Militärwege und versteckte Waldpfade jagen wir ins Tal und kehren nach sechs Etappen zum Ausgangpunkt in Arta Terme zurück.
Anforderungen
Für eine Teilnahme an dieser Tour ist eine sehr gute Kondition für bis zu 1.850 hm/Tag und bis zu 45 km Tagesleistung erforderlich. Die teilweise anspruchsvollen Singletrails (bis S2, Einzelpassagen S3, www.singletrail-skala.de) erfordern sehr gutes fahrtechnisches Können und volle Aufmerksamkeit. Auf Teilstücken muss das bike geschoben oder getragen werden (siehe Angaben bei den einzelnen Tagesetappen).
Um die Abfahrten genießen und bewältigen zu können empfehlen wir ein All-Mountain- oder leichtes Enduro-Fully mit mindestens 130 mm Federweg.
Die Tour ist nicht für eMTBs geeignet!
05 Karte
Tourverlauf
06 Höhenprofil
Höhenprofil
07 Anfrage
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